Genf

Cassis eröffnet die internationale Afghanistankonferenz

24.11.2020, 14:07 Uhr
· Online seit 24.11.2020, 13:43 Uhr
Aussenminister Ignazio Cassis hat in Genf die Afghanistankonferenz eröffnet. Die Geberländer – darunter auch die Schweiz – legen dabei fest, welche Mittel sie dem Land zur Verfügung stellen wollen.
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Physisch präsent seien wegen der Pandemie neben Bundesrat Ignazio Cassis nur die Vertreter Afghanistans und Finnlands gewesen, teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Dienstag mit. Der Schweizer Aussenminister habe die Gelegenheit zudem für bilaterale Gespräche mit seinen finnischen und afghanischen Amtskollegen Pekka Haavisto und Mohammed Haneef Atmar genutzt.

Die Konferenz bringt alle vier Jahre die wichtigsten Geberländer des Krisenlandes zusammen, um zu besprechen, welche Mittel Afghanistan zur Verfügung gestellt werden sollen.

Schweiz stellt über 100 Millionen bereit

Die Schweiz will sich demnach im Zeitraum 2021 bis 2024 mit 104 Millionen Franken in den Bereichen Rechtsstaatlichkeit, Landwirtschaft und Bildung engagieren, schreibt das EDA. Dies entspreche dem finanziellen Engagement der letzten Vierjahresperiode.

veröffentlicht: 24. November 2020 13:43
aktualisiert: 24. November 2020 14:07
Quelle: CH Media (wap)

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