Schweiz

Coronakrise kostet die Stadt Lausanne 31 Millionen Franken

29.09.2020, 11:51 Uhr
· Online seit 29.09.2020, 11:14 Uhr
Die Coronakrise hat in der Stadt Lausanne die Ausgaben in die Höhe getrieben und die Einnahmen gedämpft. Gemäss erster Schätzung belaufen sich die Einbussen auf 31 Millionen Franken.
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Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, dürften sich die Finanzergebnisse brutto um 53 Millionen Franken verschlechtern, resultierend aus erhöhten Ausgaben von 28 Millionen und tieferen Einnahmen von 25 Millionen Franken. Der Effekt ergebe sich vor allem aus der Unterstützung der besonders betroffenen Branchen sowie aus einer sich verschlechternden Haushaltslage, schreibt die Stadt weiter. Die negativen Effekte würden jedoch durch Einsparungen bei gewissen Haushaltsposten sowie Entschädigungen des Bundes in Höhe von insgesamt 22 Millionen teilweise ausgeglichen.

Der Kanton Waadt ist einer der Kantone, die am stärksten von der Coronakrise betroffen sind. Wegen eines konstanten Anstiegs der Fallzahlen verschärften die Behörden die Coronamassnahmen vor zwei Wochen erneut. Alle Nachtclubs und Discos wurden geschlossen sowie Privatanlässe von über 100 Personen verboten. (agl)

veröffentlicht: 29. September 2020 11:14
aktualisiert: 29. September 2020 11:51
Quelle: CH Media

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