Die Billag-Gebühren kommen vors Volk

12.06.2015, 13:46 Uhr
· Online seit 12.01.2015, 16:49 Uhr
Der Gewerbeverband hat für das Referendum genügend Unterschriften gesammelt
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Die Schweizer Bevölkerung kann über die Billag-Gebühren abstimmen. Der Schweizerische Gewerbeverband hat das Referendum gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz mit 100‘000 Unterschriften eingereicht.  Der Verband wehrt sich dagegen, dass Unternehmen künftig Radio- und Fernsehgebühren zahlen sollen.

"Starkes Zeichen"

Der Direktor des Gewerbeverbandes, Hans-Ulrich Bigler freut sich, dass doppelt so viele Unterschriften wie nötig zusammengekommen sind: „Es ist sicher ein starkes Zeichen, dass das ein wichtiges Problem ist.“

Privatpersonen könnten vom neuen Gesetz profitieren

Während die Unternehmen neu bezahlen müssten, brächte das neue Radio- und Fernsehgesetz für die Privathaushalte Vorteile. Die Gebühren würden von 460 auf 400 Franken sinken. Das Volk entscheidet möglicherweise am 14. Juni über das neue Radio- und Fernsehgesetz.

7. März 2020 - 02:02

Der Gewerbeverband will den Unternehmen neue Kosten ersparen

veröffentlicht: 12. Januar 2015 16:49
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:46

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