Die Billag-Gebühren kommen vors Volk
Die Schweizer Bevölkerung kann über die Billag-Gebühren abstimmen. Der Schweizerische Gewerbeverband hat das Referendum gegen das neue Radio- und Fernsehgesetz mit 100‘000 Unterschriften eingereicht. Der Verband wehrt sich dagegen, dass Unternehmen künftig Radio- und Fernsehgebühren zahlen sollen.
"Starkes Zeichen"
Der Direktor des Gewerbeverbandes, Hans-Ulrich Bigler freut sich, dass doppelt so viele Unterschriften wie nötig zusammengekommen sind: „Es ist sicher ein starkes Zeichen, dass das ein wichtiges Problem ist.“
Privatpersonen könnten vom neuen Gesetz profitieren
Während die Unternehmen neu bezahlen müssten, brächte das neue Radio- und Fernsehgesetz für die Privathaushalte Vorteile. Die Gebühren würden von 460 auf 400 Franken sinken. Das Volk entscheidet möglicherweise am 14. Juni über das neue Radio- und Fernsehgesetz.