Die Schweiz ist bereits gut durchseucht – warum das doch nicht reicht
«Die Antikörper-Situation in der Schweiz ist zwar sehr erfreulich», sagt Tanner gegenüber der «Luzerner Zeitung». «Aber nicht jeder, der Antikörper im Blut hat, ist genau gleich gut geschützt», so Tanner weiter. Entscheidend ist nämlich vor allem die Menge der neutralisierenden Antikörper. Wer viele hat, ist besser geschützt.
Die Virusvarianten änderten laufend und die erzielte Immunität nach einer Infektion oder Genesung sei nicht fix. «Wenn also 80 oder mehr Prozent einmal Antikörper hatten, dann bedeutet dies nicht, dass die Immunität in der Bevölkerung zu jedem Zeitpunkt danach hoch ist.»
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