Statuten geändert
Exit bietet keine Sterbehilfe mehr für Auslandschweizer
· Online seit 09.08.2020, 13:17 Uhr
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Laut einem Exit-Sprecher waren die bürokratischen Hürden in vielen Ländern ausschlaggebend. Man habe es mehrheitlich mit Ländern zu tun, in denen Hilfe zum Suizid gesetzlich verboten sei. Von den 130'000 Exit-Mitgliedern leben etwa 2'500 im Ausland.
«Wir kommen oft nur mit grossem Aufwand an die nötigen Diagnoseunterlagen und Spitalberichte und können die nötigen Abklärungen nur unter grössten Schwierigkeiten seriös erfüllen», sagt Exit-Sprecher Jürg Wiler der «NZZ am Sonntag». Das gelte auch für europäische Länder wie Italien oder Spanien. In Deutschland war bis vor kurzem sogar die telefonische Sterbehilfeberatung strafbar.
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