Geschäfte verzichteten auf Abendverkauf – Erholung in Sicht
«Corona hat dem stationären Detailhandel enorm zugesetzt. Unternehmen mussten unter anderem Betriebskosten einsparen und haben deshalb die Öffnungszeiten gekürzt», sagt Josef Williner Präsident der Luzerner City-Vereinigung in der Luzerner Zeitung. Dafür hätten viele Geschäfte in den letzten Monaten auf den Abendverkauft verzichtet.
Mittlerweile habe sich die Situation gemäss Williner leich erholt. «Wir sehen eine Zunahme von Geschäften, die donnerstagabends wieder länger öffnen. Viele nicht bis 21 Uhr, sondern bis 20 Uhr. Das ist ein erster Schritt.» Vor allem im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft würden wieder mehr Geschäfte am Abendverkauf teilnehmen.
Andere Schweizer Städte machen derzeit ähnliche Erfahrungen. In Bern stellt Sven Gubler von BernCity fest, dass beispielsweise Tankstellenshops, Läden in Bahnhöfen oder Online-Shops immer beliebter werden und für dringliche Einkäufe genutzt werden. Deshalb schliessen dort die meisten Geschäfte in der Innenstadt bis 19 Uhr.
(red.)