Graubünden meistert Pandemie am besten, Schwyz unter Schlusslichtern
Für den grossen Kantonsvergleich der «Sonntagszeitung» wurden sieben Faktoren unter die Lupe genommen, unter anderem die Übersterblichkeit, die Anzahl Tests, die Positivitätsrate, die Arbeitslosenquote, die Einschränkungen der persönlichen Freiheit und das Impftempo.
Es gebe aber beim Bergkanton auch Potenzial für Verbesserungen, namentlich bei der Impfkampagne. Auch die beiden Basel haben die zweite Welle gut bewältigt - mit geringer Übersterblichkeit und hohen Impfquoten. An Corona am meisten gelitten haben die Kantone Jura, St. Gallen und Freiburg.
Luzern nur bei Übersterblichkeit vorbildlich
Auch die beiden Zentralschweizer Kantone Obwalden und Schwyz sind im hinteren Feld des Vergleichs zu finden, nämlich auf dem fünftletzten, beziehungsweise viertletzten Platz. Von allen Zentralschweizer Kantonen habe sich Uri am besten gemacht, einzig bei der Positivitätsrate während der zweiten Welle gab es Abstriche.
Zug und Luzern liegen auf dem achten, respektive 18. Platz. Einzig bei der Übersterblichkeit liegt der Kanton Luzern vor dem Kanton Zug.