Würstchen, Steak & Co.

Grillieren vs. BBQ: Wo liegt der Unterschied?

21.08.2020, 14:07 Uhr
· Online seit 21.08.2020, 13:50 Uhr
Wer im Sommer zum Barbecue (BBQ) einlädt und nur Würste serviert, kann schnell in ein Fettnäpfchen treten. Für viele ist BBQ dasselbe wie Grillieren. Doch aufgepasst: Es gibt grosse Unterschiede.
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Die bei uns gängigere Methode der Fleischzubereitung ist das Grillieren. Würstchen, Steaks, Pouletflügeli und Co. eignen sich dazu perfekt und landen in der Schweiz entsprechend häufig auf dem Rost. Dort angekommen nehmen sie schnell die Grillstreifen an, die dem Grillfleisch das typische Aussehen geben.

Bevor das Fleisch auf den Grill kommt, sollte dieser auf ca. 260 bis 290 °C vorgeheizt werden. Der Rost ist dann heiss genug, wenn ein Brutzeln zu hören ist, sobald das Fleisch draufgelegt wird. Die Zubereitungszeit beim Grillieren liegt je nach Fleischsorte und Grösse meistens zwischen 5 und 45 Minuten.

Ein BBQ kann Tage dauern

Beim traditionellen BBQ, wie man es aus den USA kennt, wird kein Grill verwendet, sondern ein sogenannter Barbecue-Smoker. Darin werden grössere Fleischstücke vom Schwein, Rind, Lamm oder Geflügel – oft mit Knochen – langsam gegart. Dies bei Temperaturen von ungefähr 100 bis 180 °C. Dies kann mehrere Stunden oder gar mehrere Tage dauern.

Im Gegensatz zum Grillieren liegt das Fleisch nicht direkt über der Flamme, sondern wird mit indirekter Hitze in einer separaten Garkammer gegart. In der Brennkammer kann das Fleisch mit verschiedenen Holzarten geräuchert werden. Leckere Marinaden und süsse BBQ-Saucen dürfen beim BBQ natürlich nicht fehlen.

So viele Unterschiede die beiden Zubereitungsarten auch haben: Das Wichtigste ist sowohl beim Schweizer Grillfest als auch beim Amerikanischen Barbecue das Zusammensein mit Freunden und Verwandten bei leckerem Fleisch.

veröffentlicht: 21. August 2020 13:50
aktualisiert: 21. August 2020 14:07
Quelle: PilatusToday

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