Hotellerie verzeichnete einen Viertel weniger Logiernächte als 2019
(dpo) Die Coronakrise hinterlässt weiterhin ihre Spuren in der Tourismusbranche. Die Zahl der Logiernächte in der Hotellerie gingen im Juli 2020 gegenüber der Vorjahresperiode um 1,2 Millionen auf 3,4 Millionen zurück. Das entspricht einem Rückgang von 26,4 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik am Freitag mitteilte.
799’000 Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Gegenüber der Vorjahresperiode war das ein Rückgang um 1,8 Millionen oder 69,4 Prozent. Dagegen generierten die inländischen Gäste 2,6 Millionen Logiernächte, ein Plus von 30,7 Prozent.
Für den Zeitraum von Januar bis Juli 2020 wurden insgesamt 13,2 Millionen Logiernächte verzeichnet, ein Minus von 43,4 Prozent, wie das BFS schreibt.