Immer mehr Tiere aus Angst vor dem Coronavirus ausgesetzt
Seit der Coronakrise seien Spendengelder massiv eingebrochen, teilte die Vereinigung Schweizerische Tierheim-Unterstützung (VSTU) am Freitag mit. Dafür würden noch mehr Haustiere ausgesetzt, aus Angst, sie könnten die Krankheit übertragen.
Tierheime müssten für abgegebene und übernommene Tiere, die Pflege, Tierarztkosten, das Futter und den Unterhalt alleine aufkommen. Einnahmen seien nur in Form von Spenden, durch das Vermitteln von Tieren an neue Besitzer oder durch die Betreuung von Ferientieren möglich.
Weil sich deshalb viele Tierheime in Not befänden, helfe die Non-Profit-Organisation mit Futter oder Tierbedarfsartikeln aus. Um diese Tätigkeit weiterhin aufrecht erhalten zu können, bittet Gründer Marco Kälin nun um Spenden.