Jede Woche gibt es einen Zwischenfall mit einer Drohne
Wie die «NZZ am Sonntag» berichtet, erhielt das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) im letzten Jahr 49 Meldungen zu Annäherungen zwischen Verkehrsflugzeugen und Drohnen, verbotenen Drohnenflügen über Menschenansammlungen oder in zu grosser Nähe von Flugplätzen. Demnach geht das Bazl davon aus, dass die meisten Vorfälle von Drohnenpiloten verantwortet werden, die nicht bewilligungspflichtige Fluggeräte steuern.
2019 hatte es sogar noch mehr meldungspflichtigen Ereignisse gegeben: Damals registrierte das Bazl 67 Vorfällte. Dies sei damit zu erklären, dass der Linienflugverkehr während der Corona-Pandemie zeitweise praktisch stillstand und somit gefährliche Annäherungen zwischen Drohnen und Flugzeugen seltener waren.