Liegt in Bärenblut die Medizin gegen Thrombosen?
Um die Infektionskurze abzuflachen, könnten wir doch alle einen Winterschlaf halten. Wäre das nicht die Lösung? Nicht ganz. Denn schon nach ein paar Tagen erschlaffen die Muskeln. Weil das Blut langsamer fliesst, können sich Gerinnsel bilden, die gerade auch bei Corona-Patienten schwere Schäden verursachen.
Doch wie schaffen es Schwarzbären mit ihrem Winterschlaf? Diese Frage hat sich die Brustkrebsspezialistin Ann-Kristin Friedrich gestellt. Zusammen mit ihrem Forscherteam untersucht sie, wie Bären ihr Blut für die Winterruhe so regulieren, dass es weder gerinnt noch zu anderen Problemen kommt. Sie untersucht deshalb im Bärenblut die Mechanismen, die auch beim Menschen anwendbar wären.
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