Bei koordinierten kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Kontrollen sind am Wochenende in der ganzen Schweiz über 3'800 Personen und über 2'300 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden verschiedene Ordnungsbussen ausgestellt und auch 13 Personen festgenommen.

Am Freitag 8. und Samstag 9. November fanden in der ganzen Schweiz koordinierte polizeiliche Kontrollen statt. Wie die Luzerner Polizei in einer Mitteilung schreibt, waren dabei rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei, Grenzwachkorps und der Transportpolizei aus 18 Kantonen im Einsatz.

An verschiedenen Orten der ganzen Schweiz wurden gesamthaft über 2’300 Fahrzeuge und rund 3'800 Personen kontrolliert. Zudem fanden auch Kontrollen im Bahnverkehr statt.

13 Verhaftungen

Im Rahmen dieser Kontrollen mussten diverse Anzeigen wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz (15), gegen das Strafgesetz (4) und gegen das Strassenverkehrsgesetz (55) gemacht werden. Sechs Personen wurde der Führerausweis entzogen, 13 wurden festgenommen. 18 Personen waren fahrunfähig. Ausserdem wurde ein Lastwagen mit Verdacht auf Drogentransport mit einem Hund durchsucht, die Ermittlungen sind noch im Gang.

Gesamthaft hat die Polizei 96 Ordnungsbussen verteilt. Angezeigt oder gebüsst wurden unter anderem Autofahrer, die alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss gefahren sind, die während des Fahrens auf das Handy schauten oder Personen die nicht angegurtet waren.

Gute Bilanz

Die Sicherheitskräfte ziehen eine positive Bilanz über die koordinierten kriminal-, sicherheits- und verkehrspolizeilichen Kontrollen. Der Gesamteinsatzleiter Kilian Arnold von der Luzerner Polizei schreibt:

«Die Schweizer Sicherheitskräfte haben bewiesen, dass mit einer gezielten Zusammenarbeit innerhalb der Schweiz ein grossflächiges Kontrollnetz ausgebreitet werden kann. Die Zielsetzungen sowohl repressiv als auch präventiv konnten erreicht werden.»