Viele befürchteten, dass der Lockdown ihre Beziehung auf die Probe stellen könnte. Wie eine am Freitag publizierte Studie der Online-Partneragentur Parship zeigt, wurde tatsächlich mehr gestritten als sonst — und zwar über zu viel Zeit am Handy, Unordnung oder Pingeligkeit. 11 Prozent der 1'000 befragten Frauen und Männer gaben gemäss Mitteilung an, dass Zweifel an der Beziehung aufgekommen seien. Trotzdem haben sich nur 2 Prozent getrennt. Überraschenderweise sagte über die Hälfte der Befragten, dass sich ihre Beziehung während des Lockdowns gar intensiviert habe.
Wie Parship schreibt, liegt das vor allem daran, dass viele Paare während des Lockdowns mehr Zeit miteinander verbracht haben. So hätten es 70 Prozent genossen, häufiger mit dem Partner zu kuscheln. Knapp ein Viertel aller Paare gab zudem an, während des Lockdowns häufiger Sex gehabt zu haben.
(sku)