Die Polizeikorps der Zentralschweiz warnen vor Beginn der Adventszeit vor Onlinebetrügern. Wer seine Weihnachtsgeschenke im Internet bestellen will, soll genau darauf achten, wo er dies tut.
Bald fängt die Adventszeit an und mit ihr die grosse Suche nach Geschenken. Weihnachtsgeschenke von zu Hause aus bestellen, geht schnell und einfach. Aber Achtung: Beim vermeintlichen Verkäufer kann es sich leicht um einen Betrüger handeln. Darauf machen die Polizeikorps der Zentralschweiz aufmerksam. Wie es in einer Mitteilung heisst, wird das Internet speziell in der Adventszeit wieder vermehrt zum Paradies für Online-Einkäufer, aber auch für Kriminelle.
Betrüger haben immer neue Tricks
Mit immer neuen Tricks gehen die Betrüger vor. Nicht immer aber sind ihre Maschen offensichtlich. Ohne die nötige Vorsicht könne man schnell zum Opfer werden und die vorausbezahlte Ware trifft nie ein, die persönlichen Kreditkartendaten werden missbraucht oder man erhalte nur eine billige Kopie des bestellten Objektes.
So schützen Sie sich vor Bestellbetrug
Deshalb machen die Polizeikorps auf Schutzmassnahmen aufmerksam.
- Tätigen Sie Onlinekäufe und Geldabwicklungen nur in zertifizierten Onlineshops und über offizielle Buchungsplattformen.
- Erkundigen Sie sich vor dem Einkauf im Internet. Googeln Sie die Firma und lesen Sie die Erfahrungsberichte der Kunden aufmerksam durch.
- Prüfen Sie Anzeigen auf Onlineplattformen, Tauschbörsen und Auktionswebseiten, bevor Sie diese bezahlen. Es empfiehlt sich, im Zweifelsfall die Ware direkt beim Verkäufer gegen Bargeld abzuholen.
- Höchste Vorsicht ist geboten bei «Zahlung nur gegen Vorauskasse». Seriöse Händler bieten unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten an. Wählen Sie sichere Methoden wie Rechnung, Kreditkarte oder Online-Zahlungsservices wie PayPal. Ihre Daten sollten zudem verschlüsselt übertragen werden. In der Adresszeile Ihres Browsers steht dann nicht «http», sondern «https».
- Lassen Sie sich von tiefen Preisen nicht verführen und seien Sie vorsichtig bei unfassbar günstigen Markenprodukten. Meist handelt es sich um Fälschungen. Darum: Finger weg!
- Geben Sie unbekannten Personen keine persönlichen Daten und Kennwörter preis.