Hund erschossen

Schütze gibt Tat in Burg zu – und bereut die Schussabgabe

· Online seit 04.08.2022, 19:12 Uhr
Am Mittwochabend wurde in Burg ein Hund durch einen Schuss tödlich verletzt. Für die betroffene Familie war das ein Schock. Nun zeigt der Täter Reue.

Quelle: TeleM1

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Dramatische Szenen in Burg: Am Mittwochabend meldete ein Tierarzt der Polizei, dass ein Hund eingeliefert wurde, der durch eine Schussverletzung gestorben sei. Wie sich kurz danach herausstellte, ist der Hund aus einem umfriedeten Grundstück ausgebrochen und auf dem Nachbargrundstück angeschossen worden. In der Folge konnte der Vierbeiner zwar noch zum eigenen Grundstück zurückrennen, wobei er vor dem geschlossenen Gartentor zusammenbrach. Beim anschliessenden Arztbesuch konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Die betroffene Familie steht deswegen unter Schock: «Wir vermissen ihn natürlich sehr. Er war schliesslich ein Familienmitglied. Klar haben wir nicht mit so einem Fall gerechnet», erzählen Klaudija und Adrian Prenaj gegenüber Tele M1.

Der mutmassliche Schütze wird von den Nachbarn als nicht sehr kommunikativ beschrieben. Dennoch gab er gegenüber Tele M1 zu, dass er mit einem Luftgewehr auf den Hund geschossen hat. Allerdings hatte er nicht die Absicht, das Tier zu töten. Vielmehr war er vom Hund einfach genervt, weil dieser schon öfters auf sein Grundstück rübergekommen sei. Dennoch tue ihm der Vorfall leid und er wünschte, dass das Ganze nicht passiert wäre.

Über eine allfällige Strafe wird die Aargauer Staatsanwaltschaft nun entscheiden. Wie Augenzeugen die Schussabgabe erlebt haben, erfährst du im Video oben.

(red.)

veröffentlicht: 4. August 2022 19:12
aktualisiert: 4. August 2022 19:12
Quelle: ArgoviaToday

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