Weniger Flugverkehr

So ruhig war es am Himmel noch selten

· Online seit 13.04.2020, 12:16 Uhr

Das Coronavirus hat den Flugverkehr weitestgehend lahm gelegt. Auch bei den Schweizer Airlines sind nur noch wenige Flugzeuge in der Luft. Beispielsweise zur Rückführung gestrandeter Schweizer im Ausland. Eine Karte zeigt eindrücklich, wie gross der Unterschied ist vom Normalbetrieb zur Coronakrise.

Wegen des weitgehend eingestellten Flugbetriebs meldet die Lufthansa Kurzarbeit für knapp zwei Drittel ihrer Beschäftigten an. Auch die Tochter Swiss greift wegen des Coronavirus zu dieser Massnahme. (Archiv)

Bildquelle: KEYSTONE/EPA/ENNIO LEANZA

Zahlreiche Flugzeuge stehen wegen der Corona-Krise im Moment am Boden. (Archivbild)

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1 April 2019 ➡️ 1 April 2020
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Vergleich 1. April 2019 / 1. April 2020

Dass die Coronavirus-Krise die Luftfahrt hart trifft, war absehbar. Trotzdem sind die kürzlich publizierten Zahlen mehr als eindrücklich. Alleine in der Schweiz hat die Pandemie im März 90 Prozent des Flugverkehrs lahmgelegt. International sind die Auswirkungen ähnlich gross.

Bildquelle: PilatusToday

Vor dem Shutdown bildete sich der starke Flugverkehr deutlich stärker ab.

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Die Einnahmen der Schweizer Flugsicherung sind denn auch stark rückläufig. Es musste bereits eine Reihe von Massnahmen getroffen werden, um den wirtschaftlichen Folgen der Krise entgegenzuwirken. Der herkömmliche Betrieb im zivilen wie auch im militärischen Flugbetrieb muss nämlich dennoch aufrecht erhalten werden, um die notwendigen Repatriierungs-, Staats- und Cargoflüge sicher und effizient abzuwickeln.