Wie «20 Minuten» schreibt, veröffentlichten die Ingenieure der ETH Zürich und der EPFL ihren Vorschlag in der renommierten Zeitschrift «Transportation Science».
Nicht alle haben es gleich eilig
Die Idee dahinter ist, dass Autofahrende an manchen Tagen mehr und an manchen Tagen weniger im Stress sind. Wer es gerade sehr eilig hat, kann «Karma-Punkte» einsetzen, um auf die Überholspur zu gelangen. Wer nicht bietet oder überboten wird, muss auf der langsamen Fahrspur bleiben. Am Ende des Tages werden die gebotenen «Credits» unter allen Autofahrenden wieder neu verteilt.
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Kein Karma-Verkauf möglich
Wer bereits auf ein kleines Nebeneinkommen gehofft hat, muss jetzt leer schlucken: Die erhaltenen Karma-Punkte können nicht verkauft werden. Wenn man nie im Stress ist oder schlichtweg gerne im Stau steht, bleibt man auf den «Karma-Punkten» hocken, denn sie haben keinen kommerziellen Wert. Dadurch sei das System nicht nur effektiv, sondern auch fair.
(ema)