Tödlicher Badewannen-Unfall: Handy-Kabel war defekt und von Drittanbieter
Die Frau wollte in der Badewanne eine Sendung auf ihrem Handy schauen, das am Stromnetz angeschlossen war. Weil ihr das Gerät ins Wasser fiel, kam es zu einem tödlichen Stromschlag. Wie die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen dem «St.Galler Tagblatt» mitteilt, habe die Verstorbene ein Ladegerät von einem Drittanbieter verwendet. Ausserdem war das Kabel defekt. «Es kann bestätigt werden, dass das defekte Ladekabel kausal für den Stromschlag war.» Die Untersuchen zum Unfall laufen immer noch.
Nach dem Unfall warnte die Kantonspolizei St.Gallen, beim Baden keine am Stromnetz angeschlossenen Elektrogeräte im Bereich, insbesondere auch Handys, der gefüllten Badewanne zu benutzen.
(red.)