Von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden»
Die Deutschschweizer Kantone und Pro Mente Sana lancieren ihre neue «Wie geht’s dir?»-Kampagne. Mit einem emotionalen Alphabet – von A wie «ausgebrannt» bis Z wie «zufrieden» – sollen die Menschen ihren eigenen Gefühlszustand besser benennen können, wie es in einer in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Wenn sich jeder und jede bewusst mit seinen Gefühlen auseinandersetzt und diese auch benennen kann, der könne negative Gefühle gezielt adressieren und wenn nötig Hilfe holen, so der Grundgedanke der Kampagne. Dabei ist auch das Wahrnehmen positiver Gefühle wichtig, heisst es in der Mitteilung weiter.
App gibt Empfehlungen je nach Gemütslage
Die Kampagne lanciert zudem eine «Wie gehts dir?»-App, die helfen soll, die Wahrnehmung für den eigenen Gefühlszustand zu schärfen. Die Handy-Anwendung soll laut Mitteilung Empfehlungen geben, die auf die jeweilige Gemütslage zugeschnitten sind, und darüber hinaus helfen, positive Gefühle zu verstärken. Die App sei spezifisch auf die Bedürfnisse jüngerer Menschen ausgerichtet.
«Wie geht’s dir?» ist eine Kampagne der Deutschschweizer Kantone und der Stiftung Pro Mente Sana im Auftrag der Gesundheitsförderung Schweiz. Zuvor hat die Kampagne die Studie «Atlas der Emotionen» durchgeführt, bei der mehr als 9000 Menschen aus der Deutschschweiz zu ihren Gefühlen befragt wurden.
(dpo)