Von Katzen-Tarot-Karten und Schwertern
Ihr kennt das – Man ist im Stress und lässt irgendeinen Gegenstand im Öffentlichen Verkehr liegen. Womit sich Uber Fahrer in der Schweiz so rumschlagen müssen, zeigt der Uber «Lost and Found – Index».
Was so alles vergessen gehen kann. In einer Medienmitteilung fasst Uber die Gegenstände zusammen, die zwischen Februar 2019 und Februar 2020 am häufigsten in einem Fahrzeug liegen geblieben sind.
- Telefon oder Kamera
- Portemonnaie
- Kleidungsstück
- Rucksack bzw. Tasche oder Gepäck
- Brille
- Kopfhörer und Lautsprecher
- Schlüssel
- E-Zigarette
- Schirm
- Reisepass
Sind ja alles ganz alltägliche Gegenstände. Nicht wahr? Es geht aber noch verrückter. Hier ein paar Zitate von Vermisstmeldungen:
- Ein Schoggi-Cornet
- Katzen-Tarot-Karten
- Ein Probenbecher aus der Arztpraxis
- Das CPAP-Beatmungsgerät des Ehemannes
- Eine Kühltasche mit Muttermilch
- Ein Sechserpack dringend benötigtes Toilettenpapier
- Ein Bändel mit der Aufschrift «Virginity Rocks»
- Eine Seifenblasenmaschine
- Eine braune Tasche, gepackt mit «Nightmare before Christmas»-Kostüm, Harry Potter Zauberstab und einem Batman-Spiel
- Meine Hose und Mein Schwert
Im Ranking «gestiegen»
Zusammen mit dem «Lost and Found-Index» wird aber auch das Ranking der vergesslichsten Länder und Städte veröffentlicht. Wo die Schweiz im Vorjahr noch auf Platz 9 stand, landen wir jetzt auf dem 5. Platz der vergesslichsten Nationen Europas.
Vergesslich scheinen die Leute vor allem in der West-Schweiz zu sein. So landet Lausanne, zumindest innerhalb der Schweiz, auf dem ersten Platz, gefolgt von Genf und Basel. Zürich macht das Schlusslicht, dort sind die Leute also am ordentlichsten.
Weltweit sieht die Liste der vergesslichsten Länder übrigens so aus:
- Italien
- Norwegen
- Spanien
- Schweden
- Schweiz
- Finland
- Tschechische Republik
- Griechenland
- Belgien
- Österreich