Er setzt sich für Grundrechte und Verfassung ein: Stefan Thöni der Partei PARAT
Stefan Thöni ganz privat
Stefan Thöni von der Piratenpartei kandidiert für den Ständerat.
Welche ist ihre Lieblingsortschaft in der Zentralschweiz und wieso?
Ich war noch nie gut in Pöstlergeografie.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
Da ich hauptsächlich Fussgänger bin, öfters im Zentrum von
Steinhausen.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Ich fahre gerne mit dem Kursschiff auf dem Zuger- oder
Vierwaldstättersee.
Wo verbringen Sie ihre Ferien?
In den letzten Jahren immer Zuhause beim Lernen oder Verfassen
von Arbeiten für mein berufsbegleitendes Jurastudium.
Wer ist Ihr Vorbild?
Jacinda Ardern (Ex-Premierministerin Neuseelands) hat mit ihrer überzeugenden Corona-Politik
viele Menschenleben gerettet.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Ich habe einen sehr ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.
Eine Tugend, die mir in der Politik oft fehlt.
Wenn Sie einen Tag König der Schweiz sein könnten, was würden Sie sofort ändern?
Ich würde sofort ein Bundesverfassungsgericht errichten,
damit die Grundrechte und Volksrechte endlich überall zur Geltung kommen.
Stefan Thöni als Politiker
Der Zuger Parat-Präsident Stefan Thöni will einen Sitz im Ständerat erobern.
Wie schätzen Sie die Arbeit des Zuger Ständerats ein?
Keiner der beiden Zuger Ständeräte hat auch nur einen
Vorstoss für die heissen Themen Coronaschutz, Ukrainehilfe, Russlandsanktionen
oder für die Dauerbrenner Klimaschutz,
Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Transparenz, Konsumentenschutz
oder Teilhabe eingebracht. Das ist sehr enttäuschend. Wie das Abstimmungsverhalten
im Plenum oder gar in den Kommissionen war, lässt sich leider nicht
nachvollziehen.
Warum sollte die Bevölkerung Sie wählen?
Mich sollten die Menschen wählen, weil ich kritisch
gegenüber aller Autorität bin, aber meine Politik nach den Fakten richte. Weil
ich den Fortschritt weder zurückdrehen noch aufhalten, sondern gestalten will.
Was sind Ihre politischen Schwerpunkte und wieso?
Meine politischen Schwerpunkte sind Transparenz,
Digitalisierung, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie, weil die Schweiz bedauerlicherweise
bei diesen Grundlagen noch deutlich Verbesserungspotential
hat. Zudem kann ich bei diesen Themen meine Expertise am
besten einbringen.
Wie wird die Schweiz im Jahr 2035 aussehen?
Ich bin Optimist. Daher denke ich, dass 2035 die
wichtigsten Entscheidungen zum Abwenden der Klimakatastrophe getroffen und die
Schweiz mitten im grössten und schnellsten wirtschaftlichen Umbau ihrer
Geschichte stecken wird. Die Digitalisierung wird endlich auf die Bedürfnisse
der Bevölkerung, statt auf immer höhere Gewinne und mehr Überwachung
ausgerichtet sein.
Smartspider Stefan Thöni
Die politischen Interessen von Stefan Thöni als Smartspider dargestellt.