Thomas Werner: «Ich finde nicht viel Positives in der Bilanz der aktuellen Ständeräte»
Thomas Werner ganz privat
Thomas Werner verbringt seine Ferien meist Zuhause oder im Tessin.
Welche ist Ihre Lieblingsortschaft in der Zentralschweiz und wieso?
Das Ägerital, weil es das schönste Tal der Welt, mein Zuhause, und meine Heimat ist.
Wo trifft man Sie zum Einkaufen an?
In der Dorfmolkerei in Unterägeri, da wird der Käse noch aus Milch aus dem Ägerital produziert.
Was machen Sie an einem sonnigen Sonntag?
Mich im Freien bewegen, zum Beispiel mit der Familie und dem Hund spazieren, eine Biketour machen oder mit dem Motorrad fahren.
Wo verbringen Sie ihre Ferien?
Meistens zu Hause und im Tessin.
Verfügen Sie über ein geheimes Talent?
Lügen erkennen.
Wenn Sie einen Tag König der Schweiz sein könnten, was würden Sie sofort ändern?
Alle Illegalen, Scheinasylsuchenden und Kriminellen in ihr Heimatland zurückschicken.
Thomas Werner als Politiker
Thomas Werner will seine Ideen im Stöckli vertreten.
Wie schätzen Sie die Arbeit des Zuger Ständerats ein?
Wie die ganze Schweiz leidet auch der Kanton Zug unter einem viel zu schnellen Bevölkerungswachstum. Es wird eng und es wird teuer. Keiner unserer aktuellen Ständeräte hat etwas dagegen unternommen. Im Asylbereich setzt die Schweiz völlig falsche Anreize, statt Kriegsvertriebene ist unser Asylwesen voll von Asylsuchenden aus Nichtkriegsländern. Diese wiederum stehen den wirklich Kriegsvertriebenen im Weg und belasten unser Gesundheits- und Sozialwesen. Auch dagegen haben sie nichts unternommen. Kommt dazu, dass der Kanton Zug immer mehr zur Milchkuh der Nation mutiert. Unsere beiden Ständeräte sind auch diesbezüglich kaum hörbar. Ich finde demnach nicht viel Positives in der Bilanz der aktuellen Ständeräte.
Warum sollte die Bevölkerung Sie wählen?
Ich bin Familienvater, vertrete den Mittelstand und weil der Kanton Zug in Bern eine hörbare Stimme braucht.
Was sind Ihre politischen Schwerpunkte und wieso?
1. Gegen die unkontrollierte Zuwanderung, denn es kommen zu viele und es kommen die falschen. Wir bekommen die Folgen davon immer mehr zu spüren. Stau auf den Strassen, zu wenig Wohnraum, hohe Wohnkosten, stets steigende Krankenkassenprämien, Ausländerkriminalität, Fachkräftemangel und Überfremdung.
2. Asylchaos stoppen, weil unser Asylsystem völlig aus dem Ruder läuft. Es braucht Hilfe vor Ort. Aktuell haben wir viel zu viele Asylsuchende aus «Nichtkriegsländern». Sie müssen konsequent nach Hause geschickt werden.
3. Sicherheit und Freiheit
für jeden einzelnen Bürger und Gewerbetreibenden stärken. Nur wer sich sicher
und frei fühlt, kann sich richtig entfalten und die Gesellschaft mit seinen
Talenten bereichern. Zu viele Gesetze und Verbote zerstören die Freiheit und
hindern die Wirtschaft und das Gewerbe in ihrer Tätigkeit.
Wie wird die Schweiz im 2035 aussehen?
Dank der Annahme der SVP-Nachhaltigkeitsinitiative hat der Bundesrat die Zuwanderung in die Schweiz so reguliert, dass die Bevölkerungszahl in der Schweiz auch im Jahr 2035 nachhaltig unter 10 Millionen bleibt.