Quelle: ArgoviaToday/Leonie Projer
Damian Lerch, Präsident des Vereins «Zäutstadt», greift zu Hammer und Bohrmaschine, um die Türe seiner Stadt im Western-Stil zu befestigen. Seit neun Uhr am Morgen sind er und seine Kollegen am Aufbau dran. «In ein paar Stunden sollten wir aber durch sein», so Lerch.
«Zäutstadt» gibt es seit über zwanzig Jahren
Die «Zäutstadt» hat Tradition am Heitere OpenAir. «Den Verein gibt es seit über zwanzig Jahren und wir haben Mitglieder, die seit 25 Jahren am Heitere sind», meint Lerch. Die Stadt besteht aus zwei grossen Zelten und zwei Pavillons. In einem Zelt ist der Gemeinschaftsraum mit Küche. Das Highlight bildet der Kühlschrank mit integriertem Bierhahn.
Im anderen Zelt werden um die neun Betten aufgestellt. Pro Bett können zwei Personen schlafen. Wie viele Stunden man sich aber effektiv aufs Ohr hauen wird, sei dahingestellt. «Es ist das Heitere. Ich schlafe so viel, wie ich gerade benötige. Erfahrungsgemäss ist das wenig», so Lerch schmunzelnd.
(pro/svm)