Knigge in Coronazeiten: Wo die Maske hingehört und wo nicht
Quelle: tele1
Die Maske ist unser ständiger Begleiter geworden. Tragen wir sie nicht im Gesicht, so wandert sie gerne mal an den Arm oder – etwa beim Mittagessen – auf den Tisch. «Man sieht oft, dass Leute in Restaurants die Masken neben sich auf den Tisch legen. Das sollte man aber auf keinen Fall machen», sagt Katrin Künzle, Geschäftsführerin Künzle Organisation. «Erstens will niemand eine gebrauchte Hygienemaske anschauen beim Essen und zweitens ist es auch nicht hygienisch.»
Keine Alternative sei zudem, die Maske an den Ellenbogen zu hängen. "Ich würde empfehlen, die Maske richtig zu versorgen, im besten Fall in einen speziellen Behälter, den man in der Handtasche hat, oder auch in einem Couvert.
Auch beim Tragen der Maske weiss Künzle Rat. So kann man Leute, die die Maske verkehrt oder falsch tragen, vorsichtig drauf aufmerksam machen. «Ich würde sie nicht aggressiv darauf hinweisen, aber sagen, dass ich mich sicherer fühlen würde, wenn sie die Maske korrekt tragen.»
Fist-Bump oder Ellenbogen-Gruss
Verändert haben sich auch Begrüssungen. Gab es vor der Pandemie vielleicht Verwirrung darüber, ob nun die Hand gereicht, geküsst oder umarmt wird, so hat sich diese Verwirrung in der Pandemie noch verstärkt. «Fist-Bump», Ellenbogen-Gruss oder doch mit dem Fuss?
Warum sich Künzle für keine dieser Alternativen entscheiden würde und was sie empfiehlt, damit es bei der Begrüssung gar nicht erst zu einer Verwirrung kommt, siehst du oben im Video.