Viele Badeunfälle liessen sich vermeiden
Bei Kindern ist Ertrinken die zweithäufigste Todesursache. Im Durchschnitt sterben jedes Jahr in der Schweiz 3 Kinder im Alter bis 9 Jahren auf diese Art, besonders Kleinkinder sind betroffen. «Wenn sie in das Wasser fallen, können sie sich nicht selbst retten und sie können auch den Kopf nicht über dem Wasser halten. Darum können Kleinkinder bereits bei einer geringen Wassertiefe von nur ein paar Zentimeter ertrinken», sagt Philipp Binaghi, Mediensprecher der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG. Kleinkinder sollte man darum nie unbeobachtet im Wasser lassen.
Schnelles Handeln beim Ertrinken
Droht eine Person in einem Gewässer zu ertrinken,
dann sollte man so schnell wie möglich reagieren – jede Sekunde zählt. Bevor
der Helfer aber selbst ins Wasser springt, soll sie oder er unbedingt zuerst alarmieren
und vom Ufer aus helfen, also sich nicht selbst in Gefahr begeben.
Warum die meisten Opfer junge Männer sind, erfährst
du im Video: