Ratgeber

Wenn aus Beleidigungen Cybermobbing wird

19.04.2022, 06:18 Uhr
· Online seit 18.04.2022, 18:00 Uhr
«Du bist hässlich, du bist so blöd. Jetzt mach ich dich fertig»: Wenn aus einer einfachen Beleidigung plötzlich mehrere Beschimpfungen werden und das Opfer im Netz blossgestellt wird, heisst das Cybermobbing. Wir sagen, was du dagegen tun kannst.

Quelle: tele1

Fast jedes fünfte Kind in der Schweiz leidet unter Mobbing. Immer häufiger verlagert sich das Mobbing vom Pausenplatz in das Internet. Solche Cybermobbing-Attacken sind für ein grösseres Publikum sichtbar. Beleidigende Aussagen bleiben zudem für lange Zeit im Internet bestehen. «Für Opfer bedeutet dies immer eine schwere psychische Belastung», sagt Daniel Betschart, Programmverantwortlicher Medienkompetenz Pro Juventute. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Eltern schnell handeln.

Opfer leiden stark unter Cybermobbing

Rund ein Viertel der betroffenen Kinder und Jugendlichen sagt niemandem, dass sie belästigt werden und Hilfe brauchen. Viele schweigen aus Scham oder Angst, dass es noch schlimmer werden könnte oder weil sie die Eltern nicht belasten möchten. Cybermobbing bedeutet eine hohe psychische Belastung und kann dazu führen, dass Betroffene sich zurückziehen. Mit diesen Tipps können Eltern ihr Kind unterstützen. Wie aber merken Eltern, dass ihre Kinder mögliche Opfer von Cyber-Mobbing sind? Die Antworten siehst du im Video.

veröffentlicht: 18. April 2022 18:00
aktualisiert: 19. April 2022 06:18
Quelle: PilatusToday

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