Ratgeber

Wer bezahlt bei Ski- und Snowboard-Unfällen?

· Online seit 03.01.2022, 22:22 Uhr
Pro Wintersaison gibt es auf Schweizer Skipisten rund 64'000 Ski- und Snowboard-Unfälle. Häufig müssen Verletze mit einem Rettungsschlitten oder einem Helikopter geborgen werden. Doch was gilt dabei?

Quelle: tele1

Eigentlich könne man sich so verhalten wie sonst auch wenn ein Unfall passiert: Andere darauf aufmerksam machen. Im Schnee gelinge das am besten mit den Skistöcken oder den Skis, sagt Romeo Steffen, Mitinhaber und Partner Beraterhaus AG. «Wenn man diese etwa gekreuzt in den Schnee steckt, das signalisiert anderen Wintersportlern, dass hier etwas passiert ist.» Dann gelte es, einen kühlen Kopf zu bewahren, Erste Hilfe zu leisten und falls nötig, den Rettungsdienst zu alarmieren.

Sind Dritte involviert, soll man alle Quittungen aufbewahren, die im Zusammenhang mit dem Unfall anfallen würden. Experte Steffen rät, auch ein Foto der Unfallstelle zu machen. Bezahlt werden diese Unfälle entweder durch die Grundversicherung der Krankenkasse oder die Nichtberufsunfall-Versicherung des Arbeitgebers.

Doch es gibt Ausnahmen: Immer beliebter werden etwa Skitouren. Mehr Leute suchen das Abenteuer abseits der Pisten. Doch das kann zu finanziellen Einbussen führen bei einem Unfall. Was bei Skitouren oder auch beim Après-Ski gilt, das erfährst du im Ratgeber.

veröffentlicht: 3. Januar 2022 22:22
aktualisiert: 3. Januar 2022 22:22
Quelle: PilatusToday

redaktion@pilatustoday.ch