«Einfach geil» – so feiert der HC Kriens-Luzern seinen ersten Cupsieg
Quelle: PilatusToday / Marcel Jambé
In der ersten Halbzeit ist es keinem Team gelungen, sich mehr als zwei Tore abzusetzen. So blieb es in einer hitzigen Partie über die gesamte Spielzeit eng. Nach 30 Minuten stand es 14:14. Der Start in die zweite Halbzeit gelingt den Innerschweizern besser. Sie legen erstmals sogar mit vier Toren vor. Dann glichen die Kadetten jedoch in der 44. Minute wieder aus.
Kriens-Luzern konnte dann wieder davonziehen und sichert sich am Schluss den Sieg mit 32:30. Der Trainer des HCK, Peter Kukucka, ist mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als zufrieden: «Wir wussten, dass es ein sehr schwieriges Spiel wird. Umso stolzer bin ich nun auf meine Jungs.»
Erster nationaler Titel überhaupt für den HC Kriens-Luzern
Es ist erst der zweite Titel für die Innerschweiz im Handball nach 1993. Damals gewann der BSV Luzern die Schweizer Meisterschaft. Für den HCK ist es sogar der allererste nationale Titel überhaupt. Dies wird natürlich gebührend gefeiert. Champagner-Dusche in der Kabine inklusive.
Für Star-Spieler und 10-facher Torschütze im Final, Andy Schmid, ist dieser Cupsieg eine Erleichterung: «Mir fällt ein riesen Druck von den Schultern. Dass wir diesen Sieg holen konnten, macht mich sehr stolz!» Auch seine Mannschaftskollegen finden den Sieg «einfach nur geil». Zuerst wurde in Gümligen mit Champagner und Bier angestossen, bevor es dann nach Hause nach Kriens ging, wo die Party weiterlief.
Playoffs noch in vollem Gange
In der Meisterschaft sind sowohl die Kadetten als auch Kriens-Luzern noch voll im Titelkampf. Beide starten in der kommenden Woche in den Playoff-Halbfinal. In der Qualifikation holte Kriens-Luzern mit 47 Punkten 5 Zähler mehr als Schaffhausen und sicherte sich dadurch auch den Qualifikationssieg.
Spono Eagles verlieren Cupfinal
Den Zentralschweizer Frauen erging es weniger erfreulich. Die Spono Eagles spielten am Samstagnachmittag um den Cupsieg, verloren aber gegen Brühl mit 28:31. Es war schon die dritte Niederlage in einem Cupfinal in Folge für die Nottwilerinnen.
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
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