Bereits Ende 2023 hatte der Grosse Gemeinderat die Bebauungsplanänderung im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung der Bossard-Arena einstimmig befürwortet, schreibt die Stadt Zug in einer Medienmitteilung. Daraufhin hätten die Stadt Zug und der EVZ das Projekt weiterentwickelt und die Baueingabe mit den geänderten Plänen nun eingereicht.
Nachbarn äussern Bedenken
Anfang September 2024 hatten einige Nachbarn des Stadions Bedenken bezüglich der Nutzung des Stadionvorplatzes und der dadurch verbundenen zusätzlichen Lärmbelästigung geäussert. Diese Bedenken wurden in die neuen Planungen mit einbezogen: «Dabei ist die Stadt Zug zum Schluss gekommen, dass sie die konkrete Ausgestaltung des Arenaplatzes und dessen künftige Nutzung in den kommenden Monaten nochmals genauer prüfen will», erklärt Stadtrat Urs Raschle. Deswegen würde die Baueingabe in zwei Etappen erfolgen. Erst komme die Stadionerweiterung, dann die Neugestaltung des Arenaplatzes.
Umbau in zwei Etappen
Die erste Etappe würde nur die durch den EVZ finanzierte Erweiterung des Stadions betreffen, heisst es weiter: «Diese enthält den Ausbau im Norden, den eingeschossigen Anbau im Süden sowie die Verschiebung der Weststrasse inklusive Begrünung des Platzes vor dem Fussballstadion», fügt EVZ-CEO Patrick Lengwiler an.
Für die vorgesehene Winterlandschaft sei eine mobile Konstruktion geplant. Somit sei der freie Eislauf für die Bevölkerung und für Schulen auch während den Bauarbeiten garantiert. Für die zweite Bauetappe folgt erst eine Eingabe, wenn die Stadt die zukünftige Ausgestaltung des Arenaplatzes konkretisiert hat.
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