Doppelschlag innerhalb von 40 Sekunden – EVZ gewinnt mit 4:2
Das Duell Sechster gegen Siebter schien nach Spielhälfte entschieden. Zug führte nach einem Doppelschlag in der 27. Minute durch den Amerikaner Carter Camper und Tobias Geisser komfortabel 3:0. Durch Strafen ermöglichte es der Meister der letzten zwei Jahre den Gästen jedoch, zurück ins Spiel zu kommen. Fribourg nutzte die eklatante Unterzahl-Schwäche der Zuger eiskalt aus und kam durch zwei Powerplaytore von Captain Julien Sprunger und Jacob De la Rose auf 2:3 heran.
Treffer in der letzten Sekunde
Die Wende konnten die Freiburger, die in den ersten 40 Minuten drei Mal an der Torumrandung scheiterten, auch dank einem starken Leonardo Genoni nicht mehr herbeiführen. Der Zuger Goalie besiegelte mit seinen Paraden damit die vierte Freiburger Niederlage in Serie. In Zug hat Gottéron schon über drei Jahre nicht mehr gewonnen (4:0 am 1. November 2019).
Das Restprogramm spricht zumindest auf dem Papier für Fribourg, das am Donnerstag zu Schlusslicht Ajoie reist und am Samstag zum Abschluss der Qualifikation den Tabellenvorletzten SCL Tigers empfängt. Zug stehen mit dem Leader Genf-Servette und dem wieder erstarkten Lausanne HC zwei happige Aufgaben bevor.