Quelle: mysports
Die ersten drei Treffer der Partie fielen innert 95 Sekunden. Die Zuger gingen in der 18. Minute durch Marc Michaels in Führung, nachdem Tyler Moy den Puck ins eigene Gehäuse gelenkt hatte. 39 Sekunden nach dem Ausgleich von Nico Dünner gelang dem auffälligen Fabrice Herzog das 2:1 für die Zentralschweizer, die das erste Drittel mit 16:5 Torschüssen dominierten.
Im zweiten Abschnitt fanden die Gäste besser ins Spiel, der EVZ hatte aber nach wie vor ein Chancenplus. In der 39. Minute erkämpfte sich die Zuger Neuverpflichtung Andreas Wingerli in der offensiven Zone den Puck, worauf Dario Simion das 3:1 erzielte. In der Folge kontrollierte das Heimteam die Partie ohne grössere Probleme.
Die beste Möglichkeit zum 2:3 vergab Maxim Noreau (43.), der aus guter Position daneben schoss. In der 53. Minute musste der Rapperswiler Stürmer Petr Cajka vorzeitig unter die Dusche.
Zwar brachten die Zuger in den fünf Minuten Überzahl nichts Zählbares zu Stande – das Powerplay der Mannschaft von Trainer Dan Tangens war schon in den ersten beiden Saisonspielen ungenügend gewesen. Doch war das am Ende nur eine Randnotiz. 59,6 Sekunden vor dem Ende machte Brian O'Neill mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:1 alles klar. Es war für den EVZ der vierte Heimsieg in Folge gegen die Lakers.
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(red.)