In den ersten beiden Partien wurden die Lakers für den grossen Aufwand nicht belohnt. Diesmal siegten sie, obwohl sie in der 2. Minute in Rückstand gerieten. Das Tor erzielte Dario Simion in Überzahl. Es war der dritte Powerplay-Treffer der Zuger in dieser Serie in Rapperswil. Den Ausgleich schoss Jeremy Wick noch vor der Pause (18.) nach einem herrlichen Solo.
In der 27. Minute musste EVZ-Verteidiger Christian Djoos nach einem Stockschlag zwischen den Beinen mit einer Fünfminuten-Strafe vorzeitig unter die Dusche. 83 Sekunden später gelang dem Ex-Zuger Yannick-Lennart Albrecht das letztendlich entscheidende 2:1 (28.).
Mehr holten die Rapperswiler aus dieser Chance nicht heraus, obwohl sie nach einer Strafe gegen EVZ-Stürmer Justin Abdelkader während 85 Sekunden mit fünf gegen drei Feldspielern agieren konnten. Das Schussverhältnis im Mitteldrittel lautete 16:4 zu Gunsten der Lakers, von daher waren sie mit dem 2:1 zur zweiten Pause schlecht bedient – in der 33. Minute scheiterte Andrew Rowe am Pfosten.
Schon am Freitag in Zug hatten die Rapperswiler nach zwei Dritteln mit einem Tor (3:2) geführt, worauf sie zu passiv wurden und noch 3:4 verloren. Diesmal baute Sandro Forrer in der 45. Minute die Führung auf zwei Treffer aus. Spätestens nach dem 4:1 von Pontus Aberg (56.) gab es über den Ausgang des Spiels keinen Zweifel mehr.
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(red.)