Spielabbruch bei Swiss-League-Spiel nach einem Drittel
Ein Spieler der Ticino Rockets hatte sich im Training vom Mittwoch unwohl gefühlt. Daraufhin liess sich dieser auf das Coronavirus testen und begab sich laut «swisshockeynews.ch» in Quarantäne.
Keine Konsequenzen für EVZ-Spieler
Seine Mitspieler massen sich am Donnerstag in einem Swiss-League-Spiel gegen den EVZ in der Bossard Arena Zug. Im Laufe des ersten Drittels wurde bekannt, dass der Test positiv ausgefallen ist. Daher wurde entschieden, das Spiel nach dem ersten Drittel beim Stand von 3:1 für die Tessiner abzubrechen. «Der Abbruch war eine Schutzmassnahme, um das Risiko so gering wie möglich zu halten», sagte Marisa Boog, Leiterin Kommunikation beim EVZ, auf Anfrage. «Der positive Fall des Tessiners bleibt für die Zuger Spieler ohne Konsequenzen. Massnahmen sind keine nötig, da es nicht zu direktem Kontakt zwischen den Zuger Spielern und der infizierten Person kam», sagt Aurel Köpfli, Kommunikationsverantwortlicher bei der Zuger Gesundheitsdirektion gegenüber der «Zuger Zeitung».
(hto)