Zug verliert zum Jahresabschluss gegen die Lakers im Penaltyschiessen
Der EVZ kommt mit unglaublich viel Speed ab der ersten Sekunde. Das Heimteam präsentiert sich heiss und lauffreudig, scheitert aber mit seinen Versuchen an Nyffeler. Gleichzeitig beissen sich die Lakers ins Spiel rein. In der 16. Minute gelingt Tyler Moy schliesslich die Führung für die Ostschweizer. Er kann alleine auf das Zuger Tor losziehen und lässt Leonardo Genoni keine Chance. Die Zuger scheitern im Powerplay vor der ersten Pause zuerst mit Martschini und dann mit Herzog an der Torumrandung.
Im zweiten Drittel muss der Zuger Abdelkader nach einem wüsten Check gegen Noreau frühzeitig unter die Dusche. Gegen ihn wurde ein ordentliches Verfahren eröffnet. Das Powerplay nutzten die Lakers für ihren zweiten Treffer. Zuvor erzielte Dario Simion den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer zum 1:1. Die Zuger nutzen ebenfalls ein Powerplay durch Kovar zum neuerlichen Ausgleich.
Im letzten Drittel hatten beide Teams Chancen auf den Siegtreffer. Für die Lakers vergab Gian-Marco eine grosse Chance. Bei den Zuger verpasste Christian Djoos mit einem Schuss von der blauen Linie die Entscheidung.
In der Schlussphase wurde das Drittel richtig verrückt. Rowe tanzt in der 53. Minute zuerst die Zuger Abwehr wunderbar aus und trifft zum 2:3 für die Lakers. In der 60. Minute sieht alles nach einem Sieg für die Lakers aus. Cervenka trifft in der Schlussminute das leere Tor. EVZ-Trainer Tangnes nimmt darauf die Coaches Challenge und bekommt nach langer Diskussion der Schiedsrichter Recht! Es geht weiter und Leuenberger rettet die Zuger 34 Sekunden vor Schluss in die Verlängerung.
In der Verlängerung fielen keine Tore mehr. Das Penaltyschiessen konnten schliesslich die Lakers für sich entscheiden. Kein Zuger kann Melvin Nyffeler bezwingen.