6:3-Endresultat

Zuger überzeugen im Spitzenkampf gegen die ZSC Lions

22.10.2020, 22:41 Uhr
· Online seit 22.10.2020, 21:02 Uhr
Der EVZ erwischte den besseren Start in die Partie und konnte die Vorsprung fast das ganze Spiel über behalten. Ein rundum verdienter Sieg für die effizienten Zuger.
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Zu Beginn des Schlussdrittels glichen die Lions mit zwei Toren innert 51 Sekunden zum 3:3 (42.) aus. Zunächst erzielte Denis Hollenstein mit einem herrlich verwandelten Penalty seinen bereits sechsten Treffer in der laufenden Meisterschaft, dann traf Chris Baltisberger im Powerplay. Die Vorteile schienen nun auf Seiten der Zürcher zu sein, doch weit gefehlt. Vielmehr übernahmen die Zuger wieder das Spieldiktat.

Yannick Zehnder brachte die Gäste erneut in Führung (49.), 139 Sekunden später zeichnete der ehemalige Lions-Stürmer Jérôme Bachofner mit seinem ersten Saisontor für das 5:3 (52.) verantwortlich, worauf der ZSC zu keiner Reaktion mehr fähig war. Das 6:3 von Yannick-Lennart Albrecht, der wie Bachofner zum ersten Mal in dieser Spielzeit erfolgreich war, fiel praktisch mit dem Schlusspfiff. Zuvor hatten die Zürcher sämtliche fünf Meisterschaftspartien mit Ludovic Waeber im Tor für sich entschieden.

Zug überzeugt im Spitzenkampf

Bei den vier Siegen in den vorangegangenen vier Partien hatten die Lions gerade mal drei Gegentreffer zugelassen und nie mehr als einen. Gegen Zug lagen die Zürcher nach zwölf Minuten bereits 0:2 zurück. Beide Tore erzielte der Tscheche Jan Kovar, das erste in einfacher und das zweite in doppelter Überzahl. Somit traf erstmals in der laufenden Meisterschaft eine Ausländer für die Zentralschweizer.

Die Zuger Führung nach 20 Minuten ging in Ordnung. Nachdem der ZSC dank Fredrik Pettersson in doppelter Überzahl auf 1:2 (33.) verkürzt hatte, stellte Sven Senteler mit dem dritten Powerplay-Treffer der Gäste in diesem Spiel (37.) den Zweitore-Vorsprung wieder her. In den ersten sieben Meisterschaftspartien hatten die Lions bloss zwei Gegentore im Boxplay kassiert.

Rangliste:

1. ZSC Lions 8/15 (25:20). 2. Zug 6/14 (16:12). 3. Lausanne 7/14 (20:19). 4. Fribourg-Gottéron 4/9 (13:12). 5. Genève-Servette 5/9 (21:12). 6. Rapperswil-Jona Lakers 7/9 (14:18). 7. Lugano 4/6 (11:7). 8. Bern 5/6 (10:12). 9. Ambri-Piotta 7/6 (9:20). 10. Biel 5/5 (19:18). 11. Davos 3/3 (14:11). 12. SCL Tigers 5/3 (10:21).

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veröffentlicht: 22. Oktober 2020 21:02
aktualisiert: 22. Oktober 2020 22:41
Quelle: PilatusToday

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