1:1 Unentschieden: Tor von Ugrinic rettet den Luzernern einen Punkt

Wie schon die letzten Spiele starten die Luzerner sehr defensiv. Mit einer Sechserkette agieren sie gegen den Ball. Das frühe Gegentor können die Luzerner aber nicht verhindern. In der 13. Minute fasst sich Stjepan Kukuruzovic aus rund 20 Metern ein Herz. Der Schuss wird noch leicht von Emini abgefälscht und so fliegt der Ball in einem hohen Bogen über Vasic ins Tor.

Es ist bereits das 14. Gegentor, welches der FCL in der ersten Halbzeit kassiert. Auch nach gut 30 Minuten sucht man vergebens nach einem Offensivzeichen der Luzerner. Ein Eckball ist das einzig annähernd gefährliche, was der FCL zustande bringt.

Dass man nicht mit einem noch höheren Rückstand in die Pause geht, verdanken die Luzerner Goalie Vasic. Zentral aus rund 11 Metern knallt Ouattara die Kugel per Volley in Richtung Vasic. Der Torhüter hat seine Hände blitzschnell oben und lenkt den Ball an die Latte. So steht es zur Pause nur 1:0 für das Heimteam.

Der FCL kommt etwas besser aus der Kabine. Gelingen tut den Luzernern nach wie vor nicht viel, aber sie bemühen sich und kommen öfters vor gegnerisches Tor. Schon nach 5 Minuten in der zweiten Halbzeit haben sie mehr offensive Aktionen als in der gesamten ersten Hälfte. Es ist eine rein optische Überlegenheit der Luzerner. Chancen bleiben Mangelware.

Traumtor von Ugrinic retten den FCL

Es ist Lausanne, welches zu einer Topchance kommt. Über aussen kommt ein guter Ball in den Rücken der Luzerner. Völlig frei stehend kommt Kukuruzovic zum Abschluss. Sidler verhindert mit seinem Block das 2:0. So baut Lausanne die Führung nicht aus und wenig später ärgern sich die Westschweizer. Filip Ugrinic setzt sich gegen mehrere Gegenspieler am Sechszehner durch und trifft in die linke untere Ecke.

Ein schmeichelhafter Ausgleich, den die Luzerner dankbar annehmen. Nach dem Ausgleich flacht die Partie zunehmend ab. Beide Mannschaften wollen nicht mehr so recht und scheinen mit dem Punkt zufrieden zu sein. Dieser Punkt hilft aber weder dem FCL noch Lausanne. In der Tabelle bleiben beide Teams am Ende.

Szene des Spiels

Das ist die Passivität der Luzerner in der ersten Halbzeit. Mit einer Sechserkette versuchen sie die Lausanner aufzuhalten. Gelingen tut ihnen das nicht. Der Mut und die Aggressivität vermisst man komplett. Auch nach dem Rückstand kommt viel zu wenig von den Leuchten. Erst die zweite Hälfte bringt Besserung.

Mann des Spiels

Filip Ugrinic glänzt mal wieder als Torschütze. Im Vergleich zu den vergangenen Partien kommt er etwas besser ins Spiel und kann Akzente setzen. Mit einer schönen Einzelleistung macht er den sehr wichtigen Ausgleich für die Luzerner.

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