«80 Prozent werden nicht reichen»
Nach zwei Wochen Nati-Pause gilt es für den FCL am Sonntag wieder ernst. In der zweiten Hauptrunde des Schweizer Fussballcups spielen die Luzerner auswärts beim 1.-Liga-Club Wohlen. Der FCL ist Favorit, dessen ist man sich bewusst.
Aber beim FCL wisse man auch, dass es eine konzentrierte Leistung von allen braucht, betont FCL-Verteidiger Simon Grether. 80 Prozent werden nicht reichen, der Cup habe schon viele Überraschungen hervorgebracht. Zu diesen Überraschungen will der FCL aber nicht gehören. Wenn man an das letzte Cupspiel zurückdenkt, dann bleibt auf jeden Fall der FCL-Sieg gegen Calcio Kreuzlingen. Es bleibt aber auch eine doch dürftige Leistung, eine schwache Chancenauswertung und ein über weite Strecken zu fahrlässiger Auftritt. Dies soll nun Geschichte sein. "Wir werden besser spielen als gegen Calcio Kreuzlingen", ist sich Thomas Häberli sicher.
In der Nati-Pause waren 12-13 Spieler in den Trainings verfügbar. Einige waren mit den Nationalmannschaften unterwegs. Mit denjenigen welche vor Ort habe man gut trainiert, meint Häberli weiter: "Es gibt viele Punkte wo wir uns noch verbessern können, klar haben wir dabei auch die Chancenauswertung angeschaut". Im letzten Meisterschaftsspiel vor der Nati-Pause konnte der FCL dank dem 2:2 Unentschieden gegen den Meister aus Bern Selbstvertrauen tanken. Selbstvertrauen welches er durchaus für die kommenden Partien brauchen kann. Nach dem Cup-Spiel gegen Wohlen warten mit Lugano und dem FC Basel in der Liga weitere harte Brocken auf den FCL.
Wohlen gegen den FC Luzern, Anpiff ist am Sonntag um 16.00 Uhr. Radio Pilatus übertragt das Spiel wie gewohnt live.