Neuer Knatsch?

Alpstaeg wirft den FC Luzern metaphorisch aus dem Schützenhaus

24.02.2023, 11:59 Uhr
· Online seit 24.02.2023, 10:10 Uhr
Das nächste Kapitel im FCL-Knatsch: Die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft zum Schützenhaus auf der Allmend und dem FC Luzern wird vorerst beendet. Der Verwaltungsrat der Stadion Luzern Gastro AG, und damit Bernhard Alpstaeg, habe diesen Entscheid einseitig gefällt, wie der FCL betont.
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«Der FC Luzern nimmt [den Entscheid] mit Bedauern zur Kenntnis», schreibt der FC Luzern in einer Mitteilung am Freitag. Der FCL lege Wert auf die Feststellung, dass der «Entscheid ausdrücklich und einseitig vom Verwaltungsrat der Stadion Luzern Gastro AG getroffen wurde und nicht im Interesse des FC Luzern liegt.»

Hinter der Stadion Luzern Gastro AG steht Bernhard Alpstaeg. Es ist damit der nächste Schritt im Konflikt zwischen dem ehemaligen Mehrheitsaktionär Alpstaeg und der Führungsetage des FC Luzern.

Unverständnis vonseiten des FC Luzern

Die bisherigen Mitglieder der Geschäftsleitung der Stadion Luzern Gastro AG, Richard Furrer (CFO/COO FC Luzern) und Markus Krienbühl (Leiter Medien & Kommunikation FC Luzern) wurden per sofort von ihren Funktionen entbunden und die Zusammenarbeit zwischen der Stadion Luzern Gastro AG und dem FC Luzern (swissporarena events ag) beendet.

Wie der FC Luzern in seiner Mitteilung schreibt, habe sich die Wirtschaft zum Schützenhaus seit der Eröffnung kontinuierlich entwickelt und steht heute dort, wo es nach einem Jahr stehen sollte. Der FCL äussert deshalb sein Unverständnis über den Entscheid.

«Klarstellung» vonseiten Bernhard Alpstaegs

Nach kurzer Zeit äussert sich der Medienvertreter von Bernhard Alpstaeg, Sacha Wigdorovits, zur Causa. Es sei zu einer «Konfusion» gekommen, punkto «Pachtverhältnis und Betrieb» ändere sich gar nichts. Ausserdem dürfe der FC Luzern auch weiterhin die Büroräumlichkeiten nutzen. Aber: Die Administration werde nicht mehr über die swissporarena events ag laufen, sondern einem neuen Verantwortlichen übertragen. Dies, so Alpstaegs Vertreter, aus «Kostengründen». Mit dem Konflikt der Holding AG habe dieser Entscheid nichts zu tun.

Ein Beitrag aus «besseren» Tagen

Quelle: Tele 1

(red.)

veröffentlicht: 24. Februar 2023 10:10
aktualisiert: 24. Februar 2023 11:59
Quelle: PilatusToday

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