Super League

Noch immer kein Sieg für den FCL – nur 1:1 gegen Sion

24.09.2021, 09:23 Uhr
· Online seit 23.09.2021, 20:11 Uhr
Auch in der 7. Runde der Super League müssen die Luzerner weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Partie gegen Sion war geprägt von Fehlzuspielen und Abstimmungsfehlern. Es war einmal mehr eine eher zähe Angelegenheit.
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Ein sehr fehlerhafter Start der beiden Mannschaften: Durch die vielen Eigenfehler plätscherte die erste Hälfte vor sich hin. Sion konnte nach der Cupschmach froh sein, hiess der Gegner FCL. Denn was die Innerschweizer in der ersten Halbzeit boten, war schlichtweg ungenügend. Zwar kam von Sion auch nicht gerade viel, aber das Tor gelang den Wallisern kurz vor der Pause doch noch. Eine Hereingabe von rechts köpfelt Hoarau zuerst an den Pfosten. Den Nachschuss von Bua konnten die Luzerner nur abblocken. So gelangte der Ball nochmals in die Füsse von Hoarau, der zur Führung traf.

Die vielen Absenzen scheinen den Leuchten nicht gut zu tun. Unglücklicherweise musste auch Ndiaye nach nur 60. Minute verletzt ausgewechselt werden.

Vaso Vasic, der weiterhin den verletzten Marius Müller ersetzt, zeigte in der 66. Minute eine mirakulöse Parade. Sion-Stürmer David Wesley tauchte alleine vor dem FCL-Keeper auf. Vasic war blitzschnell unten und hielt Luzern somit im Spiel. Die beste Möglichkeit des FCL war ein Weitschuss von Jordy Wehrmann, den die Nummer 1 von Sion zur Ecke klärte. Gespielt waren notabene schon 75 Minuten.

Da es der FCL selbst nicht zustande brachte, half halt Sion etwas mit. Lorik Emini sagte «Danke» und traf per Elfmeter zum Ausgleich. Das Handspiel im Sion-Sechszehner wurde erst durch das Intervenieren des VAR geahndet. Zwar kam Luzern nach dem Ausgleich etwas besser ins Spiel, aber ein weiteres Tor wollte nicht fallen. So trennen sich die beiden, nach einem schwachen Spiel beiderseits, mit einem 1:1-Unentschieden. Am Sonntag in der Swissporearena muss eine klare Leistungssteigerung her. Sonst wird das nichts mit dem ersten Dreier.

Mann des Spiels

Vaso Vasic hielt die Luzerner mit zwei guten Aktionen im Spiel und bewahrte in der hektischen Schlussphase die Ruhe. Wenn die Feldspieler vor ihm die gleiche Konzentration und Motivation hätten, wäre deutlich mehr drin gelegen.

Szene des Spiels

Es wäre schön, wenn hier eine Luzerner Aktion stehen würde. Aber bei so einer schlechten Leistung des Cupsiegers hat es schlichtweg niemand verdient. Und weil Sion es nicht wesentlich besser machte, bleibt nichts Erwähnenswertes im Gedächtnis.

Stimmen zum Spiel:

Quelle: PilatusToday

Quelle: PilatusToday

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veröffentlicht: 23. September 2021 20:11
aktualisiert: 24. September 2021 09:23
Quelle: PilatusToday

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