FC Luzern spielt auswärts gegen Servette 1:1
Quelle: Tele 1
Beim letzten Aufeinandertreffen mit Servette Genf beim Vorrundenabschluss zu Hause verlor der FC Luzern diskussionslos mit 0:2. Doch rund zwei Monate später weht der Wind aus einer anderen Richtung. Die Männer von Mario Frick starteten dynamisch und hoch motiviert in die Partie. Gespielt wurde nur in eine Richtung: Auf das Tor der Genfer.
Doch so wirklich zwingende Aktionen wollten dem FCL nicht gelingen. Das Spiel entwickelte sich folglich immer mehr zu einem biederen Sonntagsnachmittags-Kick. Es fehlte beiden Teams an Zielstrebigkeit. Der unbändige Wille, ein Tor zu schiessen, war nicht mehr zu erkennen.
Früher Gegentreffer in der zweiten Halbzeit
Der FC Luzern startete auch in die zweite Halbzeit besser als Servette. Doch nach einer unglücklichen Jashari-Aktion vor dem eigenen Strafraum und mehreren gescheiterten Klärungsversuchen der Luzerner Hintermannschaft stand es aus dem Nichts 1:0 für die Genfer. Torschütze in der 53. Minute: Chris Bedia.
Das Tor als Wachrüttler? Nicht wirklich. Das Spiel wurde zwar intensiver, aber wirklich spektakuläre Aktionen bekam man am heutigen Nachmittag im Stade de Genève nicht zu sehen. Bis zur 86. Spielminute: Dann schlug nämlich die Stunde von FCL-Neuzugang Marko Kvasina. Im Stile von Peter Crouch flog er durch den Genfer Sechzehner und köpfelte ein zum verdienten 1:1-Ausgleichstreffer. Ein herrlicher Treffer, welcher dem FCL schlussendlich einen Punkt sicherte.
Szene des Spiels
Erstes Tor im ersten Spiel. Marko Kvasina köpfelt in der 86. Minute zum Ausgleich. Genau für solche Szene wurde der «lange» Österreicher geholt.
Spieler des Spiels
Danke Marko Kvasina für den späten Ausgleich. Ein ganz wichtiger Treffer im Kampf um den Ligaerhalt.
Stimmen zum Spiel
Quelle: Tele 1
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