6 Millionen Euro

FCL-Captain Jashari ist neu drittwertvollster Spieler der Super League

28.03.2023, 16:12 Uhr
· Online seit 28.03.2023, 15:14 Uhr
Eine Wahnsinnszahl: Will ein Verein den Baarer Ardon Jashari verpflichten, müsste man gemäss neuster Schätzung rund sechs Millionen Euro an den FC Luzern bezahlen.
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Seit über einem Jahr begeistert Ardon Jashari beim FC Luzern und ist zum Stammspieler avanciert. Seit der Saison 2022/2023 ist er mit seinen 20 Jahren zudem zum unumstrittenen Captain avanciert, schreibt die «Luzerner Zeitung». Auch an der WM in Katar stand er für die Nati im Einsatz.

Bis anhin war der Wert von Jashari auf Transfermarkt.de mit rund 2,5 Millionen Euro gehandelt worden. Nun gab es bei der Bewertung einen sprunghaften Anstieg. «Es häufen sich die Gerüchte um mögliche neue Arbeitgeber, was die Erhöhung um 140 Prozent rechtfertigt», meint Oliver Zesiger, Area Manager CH bei Transfermarkt, über Jasharis beeindruckende Aufwertung.

Damit steht der Mittelfeldspieler, der auch schon mit Vereinen wie RB Leipzig, Eintracht Frankfurt, dem FC Porto oder Celtic Glasgow in Verbindung gebracht wurde, neu auf Rang drei bei den Marktwerten in der Super League. Das Online-Portal wertet nur die YB-Spieler Kastriot Imeri mit sieben Millionen Euro und Fabian Rieder mit zwölf Millionen Euro höher ein.

Natürlich gilt es diese Werte mit Vorsicht zu geniessen. Wie die Plattform selbst schreibt, entstehen die Marktwerte unter Berücksichtigung verschiedener Preisfindungsmodelle sowie durch einen starken Einbezug der Transfermarkt-Community, die sich in detaillierten Diskussionen mit den Werten auseinandersetzt. Die Transfermarkt-Marktwerte sind also nicht pauschal mit den tatsächlich gezahlten Ablösesummen gleichzusetzen.

Aktuell ist Ardon Jasharimit der Schweizer U21-Nationalmannschaft unterwegs. Am Sonntag (16.30 Uhr) folgt dann der nächste Einsatz mit dem FCL. Auf der heimischen Allmend empfängt die Mannschaft von Mario Frick den FC Sion.

(sfr)

veröffentlicht: 28. März 2023 15:14
aktualisiert: 28. März 2023 16:12
Quelle: Luzerner Zeitung

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