In der 24. Super League Runde spielt der FC Luzern am Sonntag (16.00 Uhr) auswärts gegen den FC Sion. Die Walliser sind aktuell Tabellenletzter, unter dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci machten die Sittener zuletzt jedoch Fortschritte. Für FCL-Trainer Gerry Seoane ist deshalb klar, das Spiel im Tourbillion wird aus mehreren Gründen eine Knacknuss.
Spiele im Walliser Tourbillon sind vor allem in den Wintermonaten unangenehm. Der Platz ist meist gefroren, ob dies mit der neuen Rasenheizung nun besser ist, sei bei diesem vielen Neuschnee dahingestellt. So oder so hat der FCL an diesen Platz schlechte Erinnerungen, am 11. Dezember 2016 liess der FC Sion dem FCL auf dem gefrorenen Boden beim 3:1 Sieg nicht den Hauch einer Chance. Diese Niederlage vor etwas mehr als einem Jahr war die letzte des FCL gegen Sion. Die vergangenen vier Duelle gegen die Walliser bleiben dem FCL in guter Erinnerung. Neben zwei Siegen spielten die Luzerner zweimal Unentschieden gegen das von Präsident Christian Constantin zusammengestellte Starensemble.
Juric, Demhasaj und Lustenberger zurück beim FCL
Die Sion-Stars müssen nun bald eine Einheit bilden, sonst droht Sion der Abstieg in die Challenge League und der Fall in die Bedeutungslosigkeit im Schweizer Fussball. Die CC-Truppe braucht dringend Punkte, und unter dem neuen Trainer Maurizio Jacobacci zeigten sich die Walliser zuletzt auch klar verbessert. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit war in den vergangenen Spielen spürbar kompakter auf dem Platz. Diesen Aufwärtstrend will der FCL natürlich verhindern. Und die Chancen der Leuchten stehen ganz gut auf einen Punktgewinn beim Schlusslicht. Mit Juric, Demhasaj und Lustenberger kehren nach Sperren gegen Sion gleich drei nominelle FCL-Stammspieler ins Kader zurück.