Dritter Sieg

FCL gewinnt im Testspiel gegen Vaduz 4:1

· Online seit 02.07.2022, 18:04 Uhr
Zu Gast in Grosswangen im Luzerner Hinterland zeigt sich der FC Luzern von seiner effizienten Seite: 4:1 besiegt die Mannschaft von Mario Frick dessen Ex-Team aus Vaduz. Nass werden aus heimischer Sicht nur die einheimischen Ex-Profis Christian und Pirmin Schwegler.
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Zum 50-Jahr-Jubiläum des FC Grosswangen-Ettiswil hat der FC Luzern auf dem dortigen Sportplatz Gutmoos sein drittes Testspiel dieser Saisonvorbereitung ausgetragen. Vor 2125 Zuschauern (das ist die Rekordzahl in Grosswangen) bezwingt der FCL den Challenge-League-Verein FC Vaduz 4:1.

Den Testmatch beginnen die Liechtensteiner besser. Sie kommen zu einigen guten Gelegenheiten, die Angreifer scheitern aber entweder an FCL-Keeper Marius Müller oder am eigenen Unvermögen.

Sorgic profitiert von Fehler, Schürpf mit Traumtor und Campo effizient

Quasi aus dem Nichts gehen die Platzherren aus der Innerschweiz in der 32. Minute in Führung: Auf einen Rückpass der Vaduzer reagiert Mittelstürmer Dejan Sorgic und bringt den Ball an Goalie Benjamin Büchel vorbei zum 1:0 ins Gästetor. Nur drei Minuten später doppelt Pascal Schürpf mit einer spektakulären Direktabnahme ins Lattenkreuz nach. Hervorzuheben ist zudem die präzise Flanke von FCL-Neuzugang Pius Dorn, der Schürpf ideal bedient.

Kurz nach dem Seitenwechsel reiht sich erneut Samuele Campo unter die Torschützen ein. Die Nummer 10 des FCL profitiert von einem perfekten Querpass von Captain Christian Gentner, Campo schiesst aus guter Position zum 3:0 ein.

Ehrentreffer für Vaduz

Die Gäste aus Liechtenstein verdienen sich mit einer engagierten Leistung den Ehrentreffer zum 1:3: Elmin Rastoder ist der Torschütze in der 72. Minute. Kurz vor Schluss der Partie köpfelt Marco Burch eine Flanke von Spielmacher Campo zum 4:1-Schlussresultat (88.) ein. In der 90. Minute trifft Ibrahima Ndiaye noch den Pfosten.

Im Pauseninterview werden die Ex-Profis und Brüder Christian und Pirmin Schwegler aus Ettiswil nass. Ihr Vater, der Platzwart ist, lässt die Rasenbewässerung genau auf sie und Speaker Roger Erni richten. Ein bisschen Spass muss sein.

veröffentlicht: 2. Juli 2022 18:04
aktualisiert: 2. Juli 2022 18:04
Quelle: Luzerner Zeitung

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