Hätte Villarreal nicht gewonnen, wäre FCL in der Europa-League-Quali

Wäre Manchester United am Mittwochabend als Sieger vom Platz gegangen, hätte das einen regelrechten Domino-Effekt ausgelöst, schreibt nau.ch. Der Europa-League-Sieger qualifiziert sich nämlich automatisch für einen Platz in der Champions League.

Manchester United hat sich aber bereits durch die Premier League für die Königsklasse qualifiziert. Dadurch wäre ein Platz freigeworden. Diesen hätten die AS Monaco aus der Ligue 1 geerbt. Weil die Franzosen für die Champions-League-Qualifikation vorgesehen gewesen wären, hätte es dort wiederum einen freien Platz gegeben.

Der FC Luzern, der durch den Cup-Sieg automatisch in der Qualifikation für die Conference League dabei ist, wäre durch diese Verschiebungen eine Stufe aufgestiegen und hätte anstelle der Conference-League-Qualifikation die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation spielen können.

Durch den Sieg Villarreals bleibt den Luzernern das verwehrt, aber immerhin muss der FCL durch den Sieg Villarreals erst in der dritten Quali-Runde der Conference League einsteigen. Der FC Basel und Servette sind bereits in der zweiten Runde dran.

(red.)