Pascal Schürpf: «Ich denke, ich bin am Sonntag dabei»

Passiert ist es im ersten Saisonspiel gegen die Berner Young Boys (3:4). Ein Schlag aufs linke Knie hinterliess seine Spuren. Schürpf musste monatelang pausieren. Nach dem erfolgreichen Comeback gegen St. Gallen Ende Oktober (2:0) kehrten die Schmerzen zurück. Es sei zur Zeit etwas mühsam. Manchmal gehe es etwas besser, dann wieder schlechter, so Pascal Schürpf. Vor dem Lugano-Spiel am letzten Sonntag (1:3) habe er wieder Schmerzen verspürt und musste darum erneut passen. Gestern konnte er wieder voll mit der Mannschaft mittrainieren und ist zuversichtlich: «Ich habe heute dem Trainer gesagt, es sei sehr gut gegangen und jetzt schauen wir, wie es morgen aussieht. Wenn es dann immer noch gut, bin ich optimistisch, dass ich am Sonntag dabei bin».

Und dies unter dem neuen Interimstrainer Sandro Chieffo. Zur Freistellung von Fabio Celestini meint Schürpf: «Es ist nie schön, wenn ein Trainer seinen Job verliert. Im ersten Moment ist das ein Schock». Es sei aber wichtig, dass sich die Mannschaft wieder finde. In Gesprächen habe man das Ganze versucht zu verarbeiten und sich auch selber in die Pflicht genommen. Die Spieler seien auch in der Verantwortung. «Wir müssen nun alle an einem Strick ziehen, um da wieder unten heraus zu finden».

Jetzt wartet am Sonntag der FC Basel als Gegner in der Swissporarena (Anpfiff 16.30 Uhr). «Am liebsten mit zwei Toren von Dejan Sorgic und ich bereite einen Treffer vor», sagt Schürpf schmunzelnd. Im ersten Saisonspiel gegen YB spielten die beiden zusammen im Sturm. Schürpf traf damals doppelt.  «Wir wissen um was es am Sonntag geht. Was gibt es Schöneres, als zu Hause gegen Basel einen Sieg feiern zu können?». Am Einsatz und am Willen soll es nicht liegen.

Das ganze Gespräch mit Pascal Schürpf und FCL-Reporter Daniel Wyrsch gibt es hier im Video.