So sollte Fricks ältester Sohn für den Vater vor dem Spiel am Samstag die St.Galler ausspionieren, wie der «Blick» berichtet. 007-Niveau hat er aber noch nicht erreicht. So fliegt Yanik Frick, versteckt hinter einem Zaun, auf. «Ich bin für Papa da», soll Frick Junior eingestanden haben, als er angesprochen wurde.
Das Ganze sei zwar etwas «unglücklich» gelaufen, meint Frick gegenüber dem «Blick», doch sei es Teil des Geschäfts. Schliesslich würden auch beim FC Luzern «Spione» vorbeigeschickt, die sich ein Bild von Fricks Strategie machen wollen. Fallen sie auf, sollen sie dort aber humorlos weggeschickt werden. Mit solchen Dingen müsse man leben, so der FCL-Coach.
Bei den Ostschweizern nimmt man die Angelegenheit gelassen. Auf Anfrage des Newsportals meinen diese: «Hoppla, da ist bei der Betriebsspionage bezüglich Tarnung etwas schiefgelaufen. Am besten verschwindet er nächstes Mal ganz in den Büschen.» Weiter kommentieren wolle man die Aktion nicht, jeder solle seine Methoden selbst wählen.
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Ob sich der Ausflug des 26-Jährigen nach St.Gallen gelohnt hat, wird sich am Samstag ab 18 Uhr zeigen, wenn die Zentralschweizer im Kybunpark auf den FCSG treffen. Dort konnte Frick als Trainer bis jetzt noch keinen Sieg verbuchen. Aber bekanntlich gibt es für alles ein erstes Mal.
(red.)