Der FCL schlägt Vaduz auswärts mit 2:1
Quelle: PilatusToday
Die Luzerner führten sehr früh 2:0. Zuerst nutzten Ibrahima Ndiaye und Torschütze Dejan Sorgic – er erzielte sein elftes Saisontor – ein fürchterliches Missverständnis zwischen Verteidiger Joel Schmid und Goalie Benjamin Büchel. Wenig später traf Innenverteidiger Marco Burch, der Aufsteiger der Saison innerhalb der Luzerner Mannschaft, per Kopfball nach einer Corner-Variante. Fast im Gegenzug verkürzte Gabriel Lüchinger mit einem satten Vollristschuss unter die Latte.
Die drei Tore fielen in den ersten 13 Minuten. Dieses anfängliche Spektakel war kein Präjudiz für den weiteren Spielverlauf. Die restlichen über 80 Minuten verliefen ruhiger. In der aufregendsten Szene traf der eingewechselte Vaduzer Tunahan Cicek in der 81. Minute mit einem Weitschuss die Latte.
Der FC Vaduz, der allenthalben unterschätzte Aufsteiger, der sich in der Super League dermassen gut schlägt, kommt in der ungünstigsten Zeit mit dem Punkten nicht mehr voran. Die Liechtensteiner haben in den letzten vier Spielen nur einen Punkt dazugewonnen, nachdem sie davor dreimal am Stück gesiegt hatten. Für die auf dem Barrage-Platz liegende Mannschaft von Trainer Mario Frick kommt es nun sehr darauf an, wie Sion und Zürich am Sonntag in ihren Heimspielen gegen Lausanne-Sport respektive Lugano abschneiden werden.
Die Luzerner, die den frühen Vorsprung gut über die Zeit brachten und die besseren Chancen auf weitere Tore hatten, haben sich nach dem dritten Sieg in Serie jeglicher Sorgen entledigt. Sie können sich in den verbleibenden vier Runden an den vor ihnen klassierten Mannschaften orientieren.
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