«Wir müssen die Unruhe in den Griff bekommen»
Aus sportlicher Sicht zog Burgener ein positives Fazit: «Wir haben unsere Ziele erreicht.» Sie seien in drei Wettbewerben mit dabei gewesen und hätten dementsprechend ein hartes Programm gehabt. Trotzdem hätten sie um die Meisterschaft gekämpft und leider verloren.
Auffällig war, dass der FC Basel vor allem gegen Teams Mühe bekundete, die defensiv stark spielten. Da sei man mit dem neuen Trainer auf dem richtigen Weg, sagt Burgener im Sportpanorama.
Burgener kritisiert Mitarbeitende, die Internes ausplaudern
Auf die Frage zu den personellen Wechseln wich Burgener mehrfach aus und wies daraufhin, dass er keiner der beiden – gemeint sind Marco Streller und Alex Frei – entlassen habe, sondern sie von sich aus den Verein verlassen hätten. Bezüglich der Trainerwechsel verweist der Präsident auf die technische Kommission, die Empfehlungen zu Trainer abgibt. Und diesen sei er gefolgt.
Verbesserungspotential sehe Burgener vor allem in der Kommunikation: «Wir müssen die Unruhen in den Griff bekommen. Und die Kommunikationshoheit wieder erlangen.» Und dafür übernehme er auch die Verantwortung als Präsident, wie er sagt. Trotzdem übt er Kritik an seinen Mitarbeitenden, weil immer wieder Internes an die Medien gelangte, bevor der FC Basel dies öffentlich bekannt geben konnte. Auch die Journalisten kritisiert Burgener: «Die Quelle wird nicht mehr verifiziert.»