Champions League

Wochen der Wahrheit für Borussia Mönchengladbach

· Online seit 24.02.2021, 05:50 Uhr
Mit dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch in Budapest gegen Manchester City beginnen für Borussia Mönchengladbach die Wochen der Wahrheit. Trainer Marco Rose steht unter Druck.
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Marco Roses glänzendes Ansehen in der Branche hat zuletzt etwas gelitten. Der angekündigte Abgang des 44-Jährigen im Sommer nach Dortmund kam im Umfeld von Gladbach nicht bei allen gut an. Auch sportlich läuft es dem Team mit dem Schweizer Quartett Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo nach einem glänzenden Start ins neue Jahr nicht mehr rund. Aus den letzten vier Bundesliga-Partien resultierten nur zwei Punkte.

Die erneute Qualifikation für die Champions League wird schwierig. Als nächste Gegner warten Leipzig und Bayer Leverkusen, dazwischen kommt es im Cup-Viertelfinal zum brisanten Duell mit Borussia Dortmund.

So steht für einmal die Zugabe zuerst im Programm. Mit der Achtelfinal-Qualifikation sorgte Mönchengladbach für eine Überraschung. Das erste Heimspiel in der K.o.-Runde im wichtigsten europäischen Wettbewerb seit mehr als 40 Jahren muss wegen den Reiserestriktionen gegen englische Teams allerdings in Budapest ausgetragen werden.

Manchester City ist derzeit das formstärkste Team in Europa. Die Mannschaft von Pep Guardiola feierte zuletzt 18 Siege in Serie und ist in der Premier League der Konkurrenz enteilt. Das grosse Ziel bleibt aber die Champions League. Erst einmal erreichte Manchester City die Halbfinals (2016), in den letzten drei Jahren schied man jeweils in den Viertelfinals aus.

Mit Remo Freuler steht auch bei der Partie Atalanta Bergamo gegen Real Madrid ein Schweizer Internationaler im Einsatz. Atalanta hat sich in der erweiterten europäischen Spitze etabliert und versucht den Erfolg des vergangenen Jahres (Viertelfinals) zu wiederholen. Real Madrid ist trotz einiger Schwächephasen sowohl in der Meisterschaft als auch in der Champions League noch immer auf Kurs.

veröffentlicht: 24. Februar 2021 05:50
aktualisiert: 24. Februar 2021 05:50
Quelle: sda

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